Poslanecká sněmovna N. S. R. Č. 1921.

I. volební období.

2. zasedání.

Původní znění.

1957.

Interpellation

der Abgeordneten Dr. Ernst Schollich, Matzner und Genossen

an die Gesammtregierung

betreffend die Huldigungsdeputation der Hultschiner und Ostschlesier in Prag.

Durch die tschechischen Zeitungen ging die Nachricht, daß man mit Rücksicht auf den schönen Verlauf der letzten Huldigungsdeputation der Hultschiner und Ostschlesier im. Frühjahre eine noch größere Deputation mit Frauen nach Prag entsenden werde.

Diese Nachricht zwingt uns, die letzte Huldigungsfahrt etwas näher zu beleuchten. Die Zeitungen brachten darüber folgenden Bericht:

Am 6. Jänner 8 Uhr früh traf die Expedition mit Sonderzug in Prag auf dem Wilsonbahnhof ein, wo sich Vertreter der Regierung, der autonomen und der Staatsbehörden, zahlreiche Abgeordnete, Vertreter der Lehrkörper zur Begrüßung eingefunden hatten. Für den tschechoslowakischen Nationalrat in Prag wurden die Anwesenden von dem Mitgliede des Exekutivausschusses Redakteur Johann Hejret und vom Direktor Seifert, für den schlesischen Nationalrat von Professor Stypa begrüßt. Bei der Ankunft des Zuges intonierte eine Militärkapelle die beiden Nationalhymnen, worauf die Teilnehmer in den Bahnhofsalon gerührt wurden, wo sie vom Unterrichtsminister Dr. Šusta im Namen der Regierung begrüßt wurden, welcher ausführte, daß die Morawzen, trotzdem sie so lange von dem tschecho-slowakischen Staate abgetrennt waren, sich dennoch die Sprache ihrer Väter bewahrt haben, weshalb sie mit umso größerem Vertrauen und größerer Liebe in unserer Hauptstadt als eine verläßliche Grenzwacht begrüßt würden. Der Minister ermahnte sodann die in der Hauptstadt der Republik Erschienenen daran, daß sie, auf die Burg hinblickend, Ehrfurcht für unseren großen Präsidenten empfinden, und die unzähligen Denkmäler Prags schauend, sich dessen bewußt werden mögen, daß diese historische Pracht auch ihnen gehört, da sie ein Werk desselben nationalen Geistes sei, zu dem sich die Morawzen bekennen. Der Minister drückte die Hoffnung aus, daß der Besuch in Prag ihre Anhänglichkeit zur Republik noch stärker werde In seiner weiteren Rede begrüßte er sodann die Vertreter Teschens und sprach den Wunsch aus, daß sie alle aus Prag den nachaltigsten Eindruck in ihr Heimatland, das für die Republik so wichtig ist, mitnehmen mögen.

Auf die Ansprache des Ministers für Schulwesen und Nationalkultur antwortete der bevollmächtigte Kommissär der tschechoslowakischen Republik für das Ratiborer Gebiet, Šrámek, indem er für die feierliche und herzliche Begrüßung dankte und ausführte, daß die Teilnehmer der Expedition aus dem fernen Nordosten als freie Bürger der tschechoslowakischen Republik gekommen seien, um sich vor unserem geliebten Präsidenten zu verneigen und ihm ihre Huldigung darzubringen, sowie das Versprechen der Treue und Ergebenheit unserer Regierung gegenüber abzulegen, ťWir sind gekommenŤ, sagte der Redner, ťum uns wieder als Blutsverwandte des tschechoslowakischen Volkes zu melden, wir sind aber auch gekommen, um im Herzen unseres Staates, in unserem goldenen Mütterchen Prag, viele innige Eindrücke ergebener Vaterlandsliebe, die wir bei uns so sehr brauchen, zu sammeln. Ich bin überzeugt, daß die Teilnehmer unserer Expedition von diesem Besuch den besten Eindruck, forttragen werden, und zwar nicht nur für sich selbst, sondern auch für diejenigen, welche nicht mit uns zu Euch kommen konnten.Ť

Im Namen der 27 Teilnehmer zählenden Teschner Expedition aus dem Freistädter und Teschner Bezirke dankte der Präsident der Landesverwaltungskommission und der Matice osvity lidové, Dr. Pelc, für die Begrüßung, die nicht nur den Teilnehmern an der Expedition, sondern dem ganzen schlesischen Volke im Teschner Gebiet gegolten habe, das bereits soviele Beweise treuer Ergebenheit der Republik gegenüber gegeben hat, Redner sprach die Übrzeugung aus, daß die Expedition die Bande, welche das Teschner Gebiet unzertrennlich mit der Republik verbinden, noch enger knüpfen werde.

Unter den Klängen der Musik begab sich sodann der Zug in die Hotels, in welchen die Teilnehmer der Expedition untergebracht waren.

Um 11 Uhr vormittags wurde die Expedition im großen Sitzungssaal des Altstädter Rathauses vom Bürgermeister Dr. Baxa freudig bewillkommt.

Im Namen der Hultschiner Expedition antwortete der bevollmächtigte Kommissär der tschechosl. Republik für das Ratiborer Gebiet, Herr Šrámek, indem er den brüderlichen Wunsch der Morawzen aus dem Troppauer Hinterlande darbrachte und ausführte, daß Vertreter der dortigen Bevölkerung gekommen sind, um im Herzen des Staates diesen in einem anderen Lichte zu erkennen, als in dem die Feinde uns ihn schildern. In Dankbarkeit würden die Teilnehmer dieser Expedition darin einen Beweis der Festigkeit und Unverbrüchlichkeit der Bande erblicken, welche das tschechoslowakische Volk einigen. Redner schloß mit dem Neujahrswunsche, daß Prag eine Zufluchtsstätte und der Hort jeglicher kulturellen Arbeit sein möge.

Nach dem Emfang beim Bürgermeister besichtigten die Gäste die Denkwürdigkeiten des Rathauses. Nachmittags unternahmen. sie sodann in Sonderwagen der elektrischen Straßenbahn eine Rundfahrt durch Prag, wobei ihnen die bedeutendsten historischen Denkmäler Prags gezeigt wurden. Abends wohnten die Teilnehmer der Expedition im Nationaltheater einer Vorstellung der. ťVerkauften BrautŤ von Smetana bei. Auch vom Präsidenten Masaryk wurde die Deputation empfangen.

Samstag, den 8. Jänner, um 9. Uhr abends, kehrt die Expedition in ihre Heimat zurück.

Dies ist der Tatbestand. In Wirklichkeit stellt das Ganze eine schamlose Komödie dar, denn nicht aus eigenem Antriebe, aus Patriotismus erfolgte dieser Schritt der Bevölkerung, sondern sie wurde dazu vielfach gezwungen. Durch Schreiben der politischen Bezirksverwaltung von Hultschin vom 16. Dez. 1920 wurden die ťVertreterŤ des Hultschiner Ländchens nach Hultschin eingeladen, mit dem Bemerken, daß der Herr bevollmächtigte Kommissär der tschechoslowakischen Republik für das Ratiborer Gebiet und Präsident der tschechosl. Landesregierung Šrámek in Troppau sich am Montag, den 20. Dezember 1920 in Hultschin einfinden werde, und daß derselbe den Wunsch geäußert habe, mit ihnen zu sprechen. Bei dieser Unterredung wurden die ťVertreterŤ des Hultschiner Ländchens zur kostenlosen Reise nach Prag aufgefordert und eingeladen.

Auf diese Weise wurde die Deputation gedungen. Zur Steuer der Wahrheit muß für die breite Öffentlichkeit festgestellt werden, daß in der Gemeinde Petershofen der kommissarische Gemeindevorsteher Emil Bogdal und der Gastwirt Franz Ohrzal, in der Gemeinde Koblau der kommissaristohe Gemeindevorsteher Wesselek, in der Gemeinde Ludgerstal der kommissarische Gemeindevorsteher Kroker und der Bauer Kotzur und endlich in der Gemeinde Mackersdorf der kommissarische Gemeindevorsteher Morawetz und der. Bergmann Morawetz zu dieser Reise nach Prag von keinem einzigen Gemeindemitglied einen Auftrag erhalten hat. Wenn sie dieser Einladung Folge geleistet haben, so war dies lediglich ihre Privatangelegenheit; die übrigen Bewohner der in Betracht kommenden Gemeinden haben damit durchaus nichts zu tun. Im Gegenteil, unter der Bevölkerung der betreffenden Gemeinden herrscht über eine derartige Handlungsi weise eine große Erbitterung, Aufrechte Männer haben es abgelehnt, eine solche Komödie in Prag mitzumachen. Wenn in der Presse zur Täuschung der Öffentlichkeit die Sache vielfach so dargestellt wird, als ob dies Abgesandte, bezw. ťVertreterŤ der Gemeinden gewesen wären, so muß gegen eine solche Vergiftung der öffentlichen Meinung der schärfste Protest eingelegt werden.

Auch mußte es dem kundigen Beobachter auffallen, daß im Namen der Hultschiner der Herr Präsident Šrámek, ein tschechischer Beamte, das Wort führte und die besondere Ergebenheit versicherte.

Das Ganze war somit eine bezahlte Komödie, bestimmt, die Öffentlichkeit über die wahren Verhältnisse in diesen Gebieten zu täuschen.

Die Gefertigten fragen daher an:

1. Wie kann der Herr Ministerpräsident eine derartige Komödie verantworten, zumal die Tschechen sich früher über den bezahlten Patriotismus im alten Österreich lustig gemacht haben?

2. Welche Kosten sind durch diese Deputation insgesamt dem Staate aufgelaufen?

3. Wie rechtfertigen Sie, Herr Minister, eine derartige Verschleuderung der Steuergelder, wo für dringende soziale und wirtschaftliche Aufgaben oft ein paar tausend Kronen nicht zu haben sind?

4. Sind Sie geneigt, dem Herrn bevollmächtigten Kommissär Šrámek zu bedeuten, daß er weitere derartig kostspielige Vergnügungsfahrten unterlassen möge?

5. Fürchten Sie nicht, daß der Ausspruch des Herrn Präsidenten Masaryk den Hultschinern gegenüber: ťVeritas vincitŤ (die Wahrheit siegt) auch im vorliegenden Falle eintreten wird und die ganze Komödie aufdecken muß?

6. Wenn diese Huldigungsdeputation nach Ihrer Ansicht die wahre Stimmung der Bevölkerung zum Ausdruck gebracht hat, sind Sie geneigt, die Hultschiner Bevölkerung über ihre staatliche Zugehörigkeit abstimmen zu lassen?

Prag, am 19. Jänner 1921.

Dr. Schollich, Matzner,

Scharnagl, Böhr, Dr. Kafka, Tobler, Wenzel, Schubert, Dr. Lelley, Kostka, Dr. Lehnert, Dr. E. Feyerfeil, Budig, Dr. W. Feierfeil, Bobek, Dr. Brunar, Dr. Spina, Böllmann, Dr. Medinger, Patzel, Simm, Dr. Keibl, Dr. Lodgman.

Poslanecká sněmovna N. S. R. Č. 1921.

I. volební období.

2. zasedání.

Překlad.

1957.

Interpelace

poslanců Dra Schollicha Matznera a druhů

vládě

o holdovací deputaci občanů z Hlučínska a východního Slezska v Praze.

Českými novinami prošla zpráva, že, ježto poslední holdovací poselstvo hlučínských východo-slezských obyvatelů mělo tak krásný průběh, bude na jaře vysláno do Prahy ještě větší poselstvo s ženami.

Tato zpráva nás nutí, abychom poslední holdovací cestu poněkud podrobněji rozebrali. Noviny přinesly o tom tuto zprávu:

Dne 6. ledna o 8. hodině ranní přijela výprava zvláštním vlakem do Prahy na Wilsonovo nádraží, kde se shromáždili zástupcové vlády, samosprávných a státních úřadů, četní poslanci a zástupcové učitelstva, aby výpravu uvítali. Za československou Národní radu v Praze pozdravil přítomné člen výkonného výboru redaktor J. Hejret a ředitel Seifert, za slezskou Národní radu prof. Stypa. Při příjezdu vlaku zahrála vojenská hudba obě národní hymny, načež účastnící byli zavedeni do nádražního salonu, kde jménem vlády pozdravil je ministr vyučování Dr. Šusta, který dovozoval, že Moravci přes to, že tak dlouho byli od československého státu odloučení, přece zachovali si jazyk otců, pročež s tím větší důvěrou a větší láskou pozdravuje je v našem hlavním městě jako spolehlivou pohraniční baštu. Ministr povzbuzoval pak návštěvníky hlavního města republiky tím, že patří-li na hrad, pociťují posvátnou úctu k našemu velikému presidentovi, a patří-li na nesčetné památky pražské, mohou si býti vědomi toho, že tato historická nádhera patří také jim, poněvadž jest dílem ducha téhož národa, k němuž se hlásí i Moravci. Ministr projevil důvěru, že návštěva v Praze ještě posílí jejich oddanost k republice. V další své řeči pozdravil potom zástupce Těšínska a vyslovil přání, aby odnesli si všichni z Prahy co nejtrvanlivější dojem do své vlasti, která je pro republiku tak důležitá.

Na přivítání ministra školství a národní osvěty odpověděl splnomocněný komisař Československé republiky pro Ratibořsko Šrámek, děkuje za slavnostní a srdečné pozdravení, a dovozoval, že účastnící výpravy z dalekého severovýchodu přišli jako svobodní občané Československé republiky, aby se poklonili našemu milovanému presidentovi a složili mu hold, jakož i projevili slib věrnosti a oddanosti naší vládě. ťPřišli jsme,Ť pravil řečník, ťabychom se opět přihlásili jako pokrevní příbuzní československého národa, přišli jsme však, abychom si v srdci našeho státu, v naší zlaté matičce Praze nahromadili mnoho nejvřelejších dojmů oddané lásky k vlasti, jíž u nás tolik potřebujeme. Jsem přesvědčen, že účastnící naší výpravy odnesou si z této návštěvy nejlepší dojem a to nejen pro sebe, nýbrž i pro ty, kteří s námi nemohli přijíti k vám.Ť

Jménem výpravy těšínské, čítající 27 účastníků z okresu frýštátského a těšínského, poděkoval president zemské správní komise a Matice osvěty lidové Dr. Pelc za pozdrav, který platil nejen účastníkům výpravy, nýbrž i celému slezskému národů na Těšínsku, jenž projevil již tolik důkazů věrné oddanosti republice. Řečník vyslovil přesvědčení, že výprava ještě úžeji spojí svazky, které Těšínsko s republikou nerozlučně spojují.

Za zvuků hudby odebral se průvod potom do hotelu, v němž účastníci výpravy byli ubytování. V 11 hodin dopoledne byla výprava radostně uvítána ve velké zasedací síni na Staroměstské radnici starostou Dr. Baxou.

Jménem hlučínské výpravy odpověděl splnomocněný komisař Československé republiky pro Ratibořsko pan Šrámek, přednášeje bratrské přání Moravců z Opavska a dovozoval, že zástupci tamějšího obyvatelstva přišli, aby stát v srdci jeho spatřili v jiném světle než v jakém nám jej líčí nepřátelé. Účastníci této výpravy budou vděčni, že zde spatří důkazy pevnosti a nezlomnosti svazků, které československý národ sjednocují. Řečník skončil novoročním přáním, aby Praha byla útulkem a sídlem veškeré osvětové práce.

Po uvítání starostově prohlédli si hosté pamětihodnosti radnice. Odpoledne potom podnikli ve zvláštních vozích elektrické dráhy cestu po Praze, při čemž byly jim ukázány nejvýznačnější historické památky pražské. Večer členové výpravy účastnili se v Národním divadle představení Smetanovy ťProdané nevěstyŤ. Poselstvo přijal také president Masaryk.

V sobotu dne 8. ledna v 9 hodin večer navrátila se výprava do své vlasti.

Tak tomu tedy bylo. Ve skutečnosti jest toto všechno nestoudnou komedií, neboť tento krok obyvatelstva nestal se z vlastního popudu a z vlastenectví, nýbrž bylo k němu donucováno. Přípisem okresní politické správy hlučínské ze dne 16. prosince 1920 byli ťzástupciŤ Hlučínska pozváni do Hlučína s poznámkou, že pan splnomocněný komisař Československé republiky pro Ratibořsko a president československé zemské vlády v Opavě Šrámek dostaví se v pondělí dne 20. prosince 1920 do Hlučína a že projevil přání s nimi mluviti. Při této rozmluvě vyzval a pozval ťzástupceŤ Hlučínska k bezplatné cestě do Prahy.

Tímto způsobem byla deputace najata. Abychom uvedli pravdu, musíme pro širokou veřejnost konstatovati, že v obci Petershofenu obecnímu starostovi komisaři Emilu Bogdanovi a hostinskému F. Ohrzalovi v obci Koblově, obecnímu starostovi komisaři Wesselekovi v obcí Ludeřovicích, obecnímu starostovi Krokerovi a rolníků Kotzurovi a konečně v obcí Mackersdorfu starostovi obce komisaři Morawetzovi a horníku Morawetzovi k této. cestě do Prahy nedostalo se pověření ani od jediného člena obce. Jestliže tohoto pozvání uposlechli, byla to jen jejich soukromá věc. Ostatní obyvatelé zmíněných obcí nemají s tím naprosto co činiti. Naopak, obyvatelstvo těchto obcí jest pro takové jednání hluboce roztrpčeno. Řádní mužové, odmítli hráti v Praze takovou komedii. Jestliže v tisku, na oklamání veřejnosti, věc se vyličuje tak, jako by to byli bývali vyslanci, pokud se týče ťzástupciŤ obcí, musíme proti takovémuto otravování veřejného mínění co nejostřeji protestovati.

Rozumnému pozorovateli musilo býti také nápadno, že jménem Hlučínska mluvil a ujišťoval obzvláštní oddaností pan president Šrámek, český úředník.

To vše bylo jen placenou komedií, aby se veřejnost oklamala o skutečných poměrech v těchto územích.

Podepsaní táží se proto:

1. Jak může pan předseda vlády odpověděti takovouto komedii, obzvláště, když Češi se dříve vysmívali placenému vlastenectví ve starém Rakousku?

2. Jaké náklady vznikly celkem státu touto výpravou?

3. Jak ospravedlníte, pane ministře, takové rozhazování peněz, když pro naléhavé sociální a hospodářské úkoly často není ani několika tisíc korun?

4. Jste ochoten přikázati panu splnomocněnému komisaři Šrámkovi, aby takových nákladných výletů na příště zanechal?

5. Nebojíte se, že výrok pana presidenta Masaryka vůči Hlučínsku ťVeritas vincitŤ (pravda vítězí) splní se i v tomto případě a celou komedii odhalí?

6. Domníváte-li se, že tato holdovací výprava tlumočila skutečnou nálada obyvatelstva, jste ochoten dopřáti obyvatelstvu Hlučínska,. aby o své státní příslušnosti hlasovalo?

V Praze dne 19. ledna 1921.

Dr. Schollich, Matzner,

Scharnagl, Böhr, Dr. Katka, Tobler, Wenzel, Schubert, Dr. Lelley, Kostka, Dr. Lehnert, Dr. E. Feyerfeil, Budig, Dr. W. Feierfeil, Bobek, Dr. Brunar, Dr. Spina, Böllmann, Dr. Medinger, Patzel, Simm, Dr. Keibl, Dr. Lodgman.

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